Rutschungssanierung L633 Glanzerstraße / L613 Grenzlandweinstraße

06/2025 - 08/2025

Die Sanierung für die rutschungsbedingten Schäden am Straßenkörper erfolgte bei drei Projekten auf der Landesstraße
L 633 und L613. Hierfür waren, um eine weitere Rutschung des Hanges zu verhindern, aufgelöste Bohrpfahlwände samt Betonbalken und verankerten, zugbeanspruchten Verpresspfählen angedacht.

Unterstützt durch ein Subunternehmen wurden in den drei Abschnitten insgesamt 53 Stück Pfähle mit einem Durchmesser von 62 cm und 42 Stück zugbeanspruchte Verpresspfähle hergestellt.

Bei den drei Balken wurden rund 83 m3 Beton mit einer Druckfestigkeit von 25/30 und einer Expositionklasse von B7 verbaut. Vorab wurden diese geschalt und bewehrt, sowie die Ankerungen und Pfähle in die Bewehrung miteingebunden. Um eine neue Asphaltoberfläche zu schaffen, erfolgte vorab der Abtrag der alten und eine Herstellung der ungebundenen, oberen Tragschicht. Hierfür wurden ca. 90 m3 Schotter eingebaut. Folgend wurde mit dem 2-lagigen Asphalteinbau begonnen. Eine neue Fahrbahnoberfläche mit rund 900 m2 entstand.

Im Zuge der Arbeiten wurde auch eine geringfügige Änderung der bestehenden Entwässerung durch den Einau von zwei Einlaufschächten samt Verrohrung beauftragt, um eine geregelte Abwasserableitung auf der rechten Fahrbahnseite zu gewährleisten. Abgeschlossen wurde das Projekt durch die Humusierungsarbeiten, Böschungsangleichungen und der Wiederherstellung des Banketts.